ePilot: Masaccio´s "Trinita" - die Anfänge der Zentralperspektive
In dieser filmischen Dokumentation wird die "Trinita", ein Fresko des italienischen Renaissancekünstlers Masaccio untersucht. Dieses Werk ist für die europäische Kunst von besonderer Bedeutung, da hier wahrscheinlich erstmals in der Malerei die Gesetze der Zentralperspektive korrekt angewandt wurden.
Infos zum Linktipp
Der bereits in jungen Jahren verstorbene Künstler Masaccio schuf um etwa 1428 mit seiner "Trinita" ein bahnbrechendes Werk in der Geschichte der Raumdarstellung. Sein in der Florentiner Kirche Santa Maria Novella gefertigtes Dreifaltigkeitsfresko gilt nämlich als das erste Werk in der europäischen Kunstgeschichte, das sich mathematisch genau an den Gesetzen der Zentralperspektive orientierte.
In der englischsprachigen Fernsehsendung "The Magic of Illusion" wird diese zentralperspektivische Raumkonstruktion anschaulich analysiert.
Und obwohl der kurze filmische Beitrag nur in englischer Sprache vorliegt, eignet sich sein Einsatz nicht nur im Kunstunterricht der Oberstufe. Bei entsprechender Vorbereitung im Kunstunterricht, kann dieser achtminütige Filmbeitrag bereits ab der 8. Schulstufe Verwendung finden und hier den Themenbereich "zentralperspektivische Raumdarstellung" visuell unterstützen.
Links zum Angebot
Masaccio "Trinita" - "The Magic of Illusion" (8 min. Doku.)
Wikipedia: Dreifaltigkeitsfresko (Masaccio)
"Falls Sie Fragen, Anregungen, Tipps zum Computereinsatz im Kunstunterricht haben, wenden Sie sich bitte an mich."
Ihr ePilot Hartwig Michelitsch.